Tauchtechnik, Cyklon 5000
Einstellung Cyklon, HD 300 und HD 5000

Einstellung Mundstufe Cyklon
Der Kipphebel sollte bei anliegendem Zwischendruck wie im Bild A ein Spiel von ca. 1 mm haben, das garantiert ein sicheres schließen des Dichtsteins. Ist das Spiel größer, steigt auch der Einatemwiederstand. Ist er kleiner, spricht der Regler leichter an, neigt aber zum Abblasen. Im Bild B ist die Injektoröffnung zur Hälfte nach oben gerichtet. Für einen noch leichtern Einatemwiederstand dreht man sie ganz nach oben.
Mundstufe Cyklon
Einstellung Hochdruckstufen
Der Cyklon 300 (1.Stufe) ist ein unbalancierter Regler mit upstream-Charakteristik, d.h. der Dichtkegel schließt mit dem Druck. Der Mitteldruck steigt deshalb mit abnehmendem Flaschendruck an und der Einatemwiederstand wird geringer. Das Einstellen dieses Reglers sollte mit "halbleerer" Flasche (ca. 50 bar) erfolgen, damit er nicht gegen Ende des Tauchgangs abbläst.
Die Schließfeder im Niederdruckventil der 2. Stufe arbeitet downstream, schließt also gegen den Druck. Sie ist ausschlaggebend für die Einstellung des Mitteldruckes. Die Federkraft reicht aus um 9 bar Mitteldruck gerade noch zu schließen. Bei einem eingestellten Mitteldruck von ca. 6,5 bar (der Mitteldruck steigt beim Cyklon 300 am Ende auf ca. 8 bar an) ist man auf der sicheren Seite.
Der Cyklon 5000 ist balanciert, d. h. der Mitteldruck ist weitgehend gleichbleibend. Bei einem eingestellten Mitteldruck von ca. 8 - 8,5 bar erreicht man deutlich bessere Werte. Bei der Einstellung des Mitteldruckes muss bis zum endgültigen einbalancieren mit einem leicheten Anstieg (bis zu 1 bar) gerechnet werden. Sollte der Mitteldruck weiter ansteigen ist entweder der Ventilsitz, der Ventilkegel oder der 0-Ring im Ventilsitz defekt. Auch eine Ermüdung der kleinen Feder am Dichtkonus ist möglich.

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