St. Stephan auf dem Berg (Kornelimünster) - Geschichte und Kirchenbücher

Genealogie und Geschichte

im Großraum Aachen und Limburg (Deutschland, Niederlande und Belgien)
 



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St. Stephan auf dem Berg - Kornelimünster

später:

St. Kornelius, Kornelimünster


Geschichte

Die alte Pfarrkirche von Kornelimünster:
St. Stephan auf dem Berg

St. Stephan auf dem Berg war bis zur Franzosenzeit die Pfarrkirche für Kornelimünster und die umliegenden Dörfer und Weiler. In der kirchlichen Hierarchie unterstand sie dem Dekanat Jülich im alten Erzbistum Köln.

Früheste Bauteile der Kirche St. Stephan auf dem Berg sind ins 8. Jahrhundert zu datieren. Urkundlich erwähnt wird sie erstmals im 12. Jahrhundert. Damit gilt sie als einer der ältesten kulturellen Bauten des Rheinlandes. Jedoch stammt der Hauptbaubestandteil der Kirche aus dem 15. bis 17. Jahrhundert. 


St. Kornelius, seit 1804 Pfarrkirche
von Kornelimünster, davor Klosterkirche
der Reichsabtei Kornelimünster.

Im Jahr 1804, nach der Aufhebung der Reichsabtei Kornelimünster, wurde die ehemalige Abteikirche St. Kornelius zur Pfarrkirche von Kornelimünster und übernahm innerhalb des neu gegründeten Bistums Aachen alle Aufgaben als kulturelles Zentrum der katholischen Kirchengemeinde.

Nach der Auflösung des Bistums Aachen unterstand die Pfarre wieder dem wiedererrichteten Erzbistum Köln bis sie zur Neugründung des Bistums Aachen wieder in dessen Zuständigkeitsbereich kam. 



Der Namenspatron

1. Der heilige Stephan

(to do)

2. Der heilige Kornelius

(to do)


Pfarrsprengel

Bauschenberg | Bilstermühle | Brand | Breinig | Breinigerheide | Büsbach | Dorff | Driescherhof | Eich | Entenplatz | Gedau | Hassenberg | Komerich | Kornelimünster | Krauthausen | Niederforstbach | Oberforstbach | Rochenhaus | Rüst | Schleckheim | Schützheide | Venwegen 

 


Adresse

Kath. Pfarramt St. Kornelius
Benediktusplatz 11
D-52076 Aachen

Tel.: +49 (0)2408 2106
Fax: +49 (0)2408 930942


Kirchenbücher

 

Katholisches Pfarrarchiv

(Adresse wie vor)

  • Taufen 1615-1621, 1626-1635, 1640-1644, 1662-1663, 1698ff.
  • Heiraten 1637, 1644-1679, 1799-1803, 1939ff.
  • Sterbefälle 1578-1582, 1629-1632, 1638, 1680-1689, 1798-1850, 1903ff.

Stadtarchiv Aachen

  • Taufen 1731-1798
  • Heiraten 1790-1802

Personenstandsarchiv Brühl

  • Auf Microfiches oder digital:
    • Taufen 1615-1621, 1627-1636, 1640-1655, 1662-1849
    • Heiraten 1578-1580, 1637-1638, 1644-1851
    • Sterbefälle 1578-1583, 1601-1849
    • Erstkommunikanten 
    • Firmungen 1650
    • Register Taufen 1750-1762, 1800-1816
  • Rückvergrößerungen aus Gatermann-Sicherheitsverfilmungen:
  • Taufen 1662-1663, 1698-1849
  • Heiraten 1780-1851
  • Sterbefälle 1629-1632, 1680-1689, 1780-1849

Parish and Vital Records Listing

  • Taufen 1644-1798
  • Heiraten 1693-1798

IGI (International Genealogical Index)

Verkartungen

Dispense

Soweit überliefert, sind die Dispense erschlossen in "Die Kölner Generalvikariatsprotokolle als personengeschichtliche Quelle". Bisher sind elf Bände erschienen. Näheres erfahren Sie auf der Internetseite der Westdeutschen Gesellschaft für Familienforschung (WGfF)

 


Literatur

  • THOREY, Volker und GEIS, Claus, Nachweise genealogischer Quellen im Gebiet der ehemaligen Preußischen Rheinprovinz, Band I, Wohnplatzverzeichnis, Band II, Kirchenbücher, Familienbücher und Verkartungen und Zivilstandsregister im südlichen Teil der preußischen Rheinprovinz, Köln 2003.

Internet

 

Erstanlage: 21. August 2005

Bearbeitungsstand: 26. Dezember 2005

 

 


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