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Eine Sammlung von 233** siebenbürgischen Viehbrandzeichen wurde im Jahre 1826 in Hermannstadt herausgeben. Viehbrandzeichen wurden in manchen Fällen auch auf Siegeln als Ortswappen (siehe Honigberg & Gross-Alisch) benützt. Die Runen-artigen sächsischen Viehbrandzeichen sollen sehr alt sein, vielleicht von den ersten deutschen Siedler aus dem Moselgebiet mitgebracht. |
Dunesdorf |
A collection of 233** Transylvanian livestock brands was published 1826 in Hermannstadt (Nagyszeben/ Sibiu). Livestock brands were, in some cases, also used on seals as municpal coats-of-arms (see Honigberg & Gross-Alisch). The Rune-like Saxon livestock brands are thought to be very old, perhaps brought by the first German settlers from the Mosel region. |
Leider sind nur Zeichen der Gemeinden auf dem Königsboden in dieser Sammlung abgebildet. Auf folgender Karte sieht man welche Zeichen in Großkokeltal sich angrenzten. Auch sieht man die Lücken wo die Dörfer auf ehemaligen Komitatsboden stehen (u.a. Kreisch, Malmkrog*, Elisabethstadt). Kennt Jemand eine vergleichbare Quelle für Brandzeichen diesen Orten? |
Großlasseln |
Unfortunately, only brands of the communities on the "Königsboden" are depicted in this collection. On the following map, you can see which brands in the Großkokel valley bordered each other. You can also see the gaps where the villages stand on the former "Komitatsboden" (including Kreisch, Malmkrog*, Elisabethstadt). Does anyone know of comparable documentation for brands in these places? |
* Januar 2010: Danke Helga Weber für die Abbildung des Viehbrandzeichens Malmkrogs |
Malmkrog |
* January 2010: Thankyou Helga Weber, for the Malmkrog livestock brand |
bgwiehle@quadro.net |
Zeichen auf der Karte dargestellt sind aus: Almen, Baaßen, Birthälm, Bußd, Dunesdorf, Eibesdorf, Frauendorf, Groß Kopisch, Groß Alisch, Großlasseln, Halvelagen, Hetzeldorf, Jakobsdorf, Klein Kopisch, Magarei, Malmkrog*, Mediasch, Meschen, Neithausen, Neustadt, Nimesch, Pretai, Probstdorf, Pruden, Reichesdorf, Schaas, Schalendorf, Scharosch, Schäßburg, Tobesdorf, Waldhütten, Wölz.
Quelle: Siebenbürgisch-sächsische Viehbrandzeichen, Albert Arz von Straussenburg, 1927, Nachdruck in "Beiträge zur siebenbürgischen Wappenkunde" (Siebenbürgisches Archiv Bd. 16, Böhlau Verlag, Köln 1981). Sammlung: "Abbildung der in den sächsischen Ortschaften bestehenden Viehbrandzeichen nach den einzelnen Stühlen und Districten geordnet".
** 7 Militär- Gränzortschaften kommen noch dazu - also mehr als 240 alle zusammen
14 Zeichen aus dem Harbachtal (südlich der oberen Karte) sind bei http://www.kulturland.net/photo/galerie.html abgebildet.
3 Landlerdörfer: http://www.landler.com/landler/wirt/vieh.html
Ein längeren Beitrag über die Viehbrandzeichensammlung, "Eigentumsmarken & Viehbrandzeichen" (nach Dr. Erhard Andree), fand man vor 2010 bei www.u-andree.de
August 2011: 164 Zeichen aus der Sammlung sind abgebildet bei "Category:Siebenbürgische Viehbrandzeichen", darunter sind die Viehbrandzeichen der Hermannstädter, Kronstädter, Schäßburger, Mediascher, Repser und Leschkircher Stühle. Fehlend sind die aus Bistritz, Mühlbach, Großschenk, Reußmarkt und Broos.
Der Siegel von Nadesch wird abgebildet auf der Homepage der Gemeinde
Ungarische Zeichen: közigazgatási jel, adminisztratív jegy, falujegy, területi jel